1902 Erste Treffen von Anhängern der Christlichen Wissenschaft in Privatwohnungen.
1903 Der im April erstmals in Deutsch erschienene Herold diente vorzugsweise für das Studium der Christlichen Wissenschaft.
1905 Am 1. Oktober erster Gottesdienst in der Klüberstraße 6 nach den Regeln des Kirchenhandbuches der Christlichen Wissenschaft. Dezember erste Mitgliederversammlung mit Wahl eines Vorstandes.
1906 Im April Gründung als offizielle Vereinigung, dies wurde in der Juliausgabe des Herolds veröffentlicht. Wegen steigender Besucherzahlen Umzug in den Kettenhofweg 22.
1908 Im Oktober Umzug der Kirche in die Börsenstraße 15.
1911 24. März Gründung als „Erste Kirche Christi, der Scientisten“. Veröffentlichung im Christian Science Journal Aprilausgabe.
1912 Das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ erscheint in deutscher Übersetzung.
1913 18. April erster Vortrag in deutscher Sprache.
1914 Während des ersten Weltkrieges konnte keine offizielle Post nach Deutschland kommen. Im Gegensatz zu manch anderen Kirchen in Deutschland gab es für die Frankfurter Kirche keine Beschränkungen.
1918 Nach dem Krieg wurden Besucher und Mitglieder durch Lebensmittel- und Kleiderspenden von Glaubensgenossen aus den USA unterstützt. Die Literatur kam wieder an und die Besucherzahlen nahmen zu.
1921 16. November Eintragung ins Vereinsregister am Amtsgericht in Frankfurt. Umzug in das Haus Löwenstein neben dem Römer.
1922 Umzug im Februar in die Dreieichstraße 54 in ein ehemaliges Kino. Der Baufond wurde für den Umbau und 250 Klappstühle verwandt. Im Sommer Gründung der Sonntagsschule.
1923 Umbenennung der Kirche in „Erste Kirche Christi, Wissenschafter“.
1926 Wegen der stark zunehmenden Besucherzahlen wurde ein zweiter Mittwochabend Gottesdienst eingeführt.
1932 Umzug in den Ostflügel der Frankfurter Börse, erster Gottesdienst am 3. April.
1933 Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde immer mehr Druck auf Besucher und Mitglieder ausgeübt.
1939 Wegen der politischen Lage kündigte die Industrie- und Handelskammer die Räume in der Börse. Nach einigen Monaten Notbehelf in der Junghofstraße, Umzug in die Bethmannstraße 52.
1941 Am 9. Juni wurden alle Kirchen und Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft in Deutschland von der Gestapo geschlossen, viele Mitglieder wurden verhaftet, Literatur beschlagnahmt und das Kirchenvermögen konfisziert.
1945 Schon kurz nach Kriegsende am 30. Mai findet der erste Gottesdienst in einer Privatwohnung in der Arndtstraße 12 statt.
1946 Durch den Wiederaufbau war es möglich, zurück in die Börse zu ziehen. Die Mutterkirche unterstützte den Neuanfang mit großen Mengen Freiliteratur.
1948 Vorträge wurden wieder gehalten.
1950 Umzug innerhalb der Börse in einen größeren Saal. Als Wiedergutmachung wurde das konfiszierte Vermögen von 1941 vom Staat erstattet und für den Baufond verwendet.
1954 Wiederaufbau des Festsaales der Börse und Umzug.
1958 Wiederanerkennung als „Eingetragener Verein, eV“.
1991 Kauf und Umbau neuer Räume für unsere Kirche im Parterre eines Bürohauses in der Ostparkstraße 37. Mit großer Freude und Dankbarkeit findet der erste Gottesdienst in eigenen Räumen statt.
2014 Auch der Leseraum unserer Kirche musste in all den Jahren öfters umziehen, er befindet sich nun in den Räumen unserer Kirche, Ostparkstraße 37.